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Regierung empfiehlt private Vorsorge

Trotz steigender Renten: Regierung empfiehlt private Vorsorge

Um 38 Prozent sollen die Renten bis 2032 steigen. Das sagt der Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung voraus. Das sind scheinbar gute Nachrichten. Doch für die jüngeren Generationen heißt es wohl Draufzahlen. Deshalb rät sogar die Bundesregierung zur ergänzenden Vorsorge.

ZSH Experten haben die passenden Lösungen gerade für Jüngere

Der kürzlich vorgestellte jährliche Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung gibt ein doppeltes Bild ab: Bis zum Jahr 2032 werden die Renten um insgesamt rund 38 Prozent steigen. Gleichzeitig sinkt jedoch das Rentenniveau – das Verhältnis einer Standardrente zum Durchschnittslohn – im Zeitraum 2025 bis 2032 von 48,1 Prozent auf etwa 45 Prozent. Außerdem wird ein Anstieg des Rentenbeitragssatzes von jetzt 18,6 auf dann 22,5 Prozent erwartet.

Für die Jahrgänge, die demnächst in Rente gehen, sieht es also gut aus. Doch was ist mit den jüngeren Jahrgängen? Das gerade beschlossene Rentenpaket sieht zwei Haltelinien vor:

  • Bis 2025 darf der Rentenbeitrag nur auf 20 Prozent steigen
  • Bis 2025 darf das Rentenniveau nur auf 48 Prozent sinken

Das bedeutet für die jüngeren Jahrgänge jedoch eine stärkere Belastung statt einer Entlastung, wie die Infografik zeigt.

Auf Kosten der Jungen

Selbstbestimmt in den Ruhestand

Die Folge daraus: Wer seinen Lebensstandard des Erwerbslebens im Ruhestand einigermaßen halten möchte, muss privat vorsorgen. Das empfiehlt tatsächlich auch der Bericht der Bundesregierung. Ideal wäre eine Mischung aus privater Vorsorge und höheren Betriebsrenten.

Manfred Görg, Geschäftsführer und verantwortlich für den Vertrieb bei ZSH, empfiehlt schon lange: „Wer seinen Lebensstandard im Ruhestand halten und den Übergang in die Rente möglichst individuell und selbstbestimmt gestalten möchte, kommt an einer ergänzenden Altersvorsorge nicht vorbei.“ Er sieht sich jetzt durch die Politik bestätigt.

Rentenversicherungen sind die optimale Basis

Aus Sicht von Manfred Görg besonders geeignet für die private Vorsorge sind Rentenversicherungen. Sie bieten im Rahmen des Versichertenkollektivs Monat für Monat ein Leben lang verlässliche, solide Leistungen – egal, wie alt der Versicherungsnehmer werden sollte.

Wer vorsorgen möchte, kann zwischen staatlich geförderten Produkten wie der Riester- oder der Basisrente, einer betrieblichen Altersvorsorge oder privaten Rentenversicherungen wählen. „Hier werden die sogenannten Neue-Garantie-Produkte immer spannender“, sagt Görg. Sie sind – vereinfacht gesagt – ein Mittelweg zwischen klassischen, garantieverzinsten Versicherungen und Fondspolicen, die unter entsprechenden Risiken stärker von der Entwicklung der Kapitalmärkte profitieren.

Besonders, wenn langfristige Sparziele verfolgt werden, ist eine ausgewogene Mischung verschiedener Produkte mit aufeinander abgestimmten Stärken und Vorzügen ratsam. „Die Stärke unserer Berater ist es, gemeinsam mit den Kunden die individuelle Lebenssituation zu betrachten und bei der Auswahl zu helfen.“


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